G.F.Händel: "Alexanders Feast“

Freitag, 7. Juni 2024, 19.30 Uhr, Kirche St.Margaret


Mit dem Oratorium "Alexander's Feast" unter der Leitung des Augsburger Domkapellmeisters Stefan Steinemann eröffnen die "Landshuter Vokalisten" zusammen mit dem Barockorchester "La Banda" und den Solisten Katja Stuber (Sopran), Eric Price (Tenor) und Jakob Schad (Bass) das Konzertwochenende der Landshuter Hofmusiktage. Angelehnt an die große englische Chortradition erzählt das "Alexanderfest", wie es auf Deutsch heisst und das übrigens Händels Lieblingsoratorium war, die Geschichte Alexanders des Großen, der von der Macht der Musik zu heroischen Taten bewegt wird. Bei der Uraufführung 1736 wurde G.F.Händel von 1300 Zuhörer*innen – darunter auch die Königsfamilie – für seine kontrastreiche, den Bogen von majestätisch bis melancholisch spannende Musik frenetisch gefeiert.

Karten zu 39,- € (Kat. 1)

zu 29,- € (Kat. 2)

zu 19,- € (Kat. 3)

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Lebensläufe der Protagonisten


Stefan Steinemann (Dirigent)

geboren im Jahr 1992 war Mitglied der Augsburger Domsingknaben. Dort erhielt er auch seinen ersten Instrumentalunterricht in Klavier und Orgel. Nach dem Abitur studierte er kath. Kirchenmusik, Gesang und Chordirigieren an der Hochschule für Musik und Theater, München. Zu seinen Lehrern gehören Prof. Bernhard Haas (Orgel), Prof. Michael Gläser (Chorleitung) und Prof. Monika Riedler (Gesang). 

Von 2016 – 2018 absolvierte Stefan Steinemann die Advanced Vocal Ensemble Studies (AVES) an der Schola Cantorum, Basel. 

Für seine Studienleistungen wurde Stefan Steinemann mit dem Deutschlandstipendium und einem Stipendium der Maja-Sacher-Stiftung ausgezeichnet.

Im Rahmen seiner regen Konzerttätigkeit als Sänger, Tastenspieler und Dirigent setzt sich Stefan Steinemann mit Musik aus allen Epochen, beginnend bei der Gregorianik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, auseinander. Einen Schwerpunkt in seinem Musizieren bildet dabei die Beschäftigung mit Werken der Renaissance und Barockzeit. 

Die historisch informierte und gleichzeitig lebendige, emotionale Interpretation ist dabei stets der Anspruch des jungen Künstlers. So war er bereits Gast bei zahlreichen Festivals wie den Innsbrucker Festwochen, dem Musica-Antiqua-Festival, Brügge, der Münchner Residenzwoche u.a.

Im Herbst 2019 beging Stefan Steinemann sein Debüt mit dem von ihm gegründeten Ensemble AUXantiqua. 

Am 1. Januar, 2020 übernahm Stefan Steinemann als jüngster Domkapellmeister Deutschlands die musikalische Gesamtleitung am Augsburger Dom und damit auch die künstlerische Leitung der Augsburger Domsingknaben.

Katja Stuber (Sopran)

in Roding in der Oberpfalz geboren, studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater München bei Christian Gerhaher und schloss ihr Studium 2008 mit Auszeichnung ab. In München besuchte sie die Oratorien- und Liedklassen von Christoph Hammer, Juliane Banse und Helmut Deutsch. In Saarbrücken beendete sie im April 2011 ihr Meisterklassenstudium bei Ruth Ziesak ebenfalls mit Auszeichnung, weitere Impulse erhielt sie bei der renommierten Gesangspädagogin Margreet Honig in Amsterdam.

In der Spielzeit 2009/2010 war die Sopranistin als Ensemblemitglied im Staatstheater am Gärtnerplatz, von 2014 bis 2017 am Staatstheater Darmstadt engagiert, gleichzeitig gastierte sie an den Staatstheatern Wiesbaden und Bonn. Im Sommer 2011 feierte Katja Stuber ihr viel beachtetes Debüt bei den 100. Bayreuther Festspielen (Partie des Jungen Hirten) in einer Neuinszenierung von Richard Wagners Tannhäuser und unter musikalischer Leitung von Thomas Hengelbrock. 

Im Sommer 2013 war Katja Stuber zum ersten Mal bei den Salzburger Festspielen mit Mozarts “Requiem” zu Gast. Als Konzert-Solistin musizierte Katja Stuber bereits mit vielen international renommierten Orchestern und Ensembles. (Symphonieorchester des BR/Münchner Rundfunkorchester/ Münchener Symphoniker / Bach-Collegium München /Stuttgarter Philharmoniker / Concerto Köln / WDR Sinfonieorchester Köln / NDR Sinfonieorchester / Bamberger Symphoniker / Gewandhausorchester Leipzig / Royal Concertgebouw Orchestra / Swedish Radio Symphony Orchestra / Akademie für Alte Musik Berlin). Sie singt unter namhaften Dirigenten wie Daniel Harding, Peter Dijkstra, Howard Arman, Hans-Christoph Rademann, Giovanni Antonini, Konrad Junghänel, Philippe Herreweghe, Herbert Blomstedt und Jordi Savall. Eine enge Zusammenarbeit verbindet die Sopranistin mit dem Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Opernaufzeichnungen und Konzertmitschnitte von Katja Stuber sind bei Labels wie SONY, Oehms-Classic, Deutsche Harmonia Mundi und Naxos erschienen. Die Solo-CD „Lachen und Weinen“ mit Liedern von Schubert, Hindemith und Weill, zusammen mit dem Pianisten Boris Kusnezow, wurde im März 2016 veröffentlicht. (www.cec-music.de) Es folgten seitdeml weitere CD-Einspielungen mit namhaften Ensembles und Dirigenten. 

Katja Stuber ist Stipendiatin der Organisation Yehudi Menuhin Live Music Now e.V., sowie des Deutschen Bühnenvereins. 

Seit dem Wintersemester 2017/18 hat Katja Stuber eine Dozentur im Fach Gesang an der Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg.

Eric Price ( Tenor)

Der gebürtig italienisch-amerikanische Tenor Eric Price erhielt seine Gesangsausbildung bei Hartmut Elbert und an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Andreas Schmidt. Vor seiner Ausbildung gastierte er bereits früh als Mitglied und Solist des Tölzer Knabenchores an den großen Opernhäusern Europas und sang u.a. in Paris, München, Berlin, Zürich und an der Lyrik Opera Chicago einen der drei Knaben in der Zauberflöte. Mittlerweile ist Eric Price mit seinem breit gefächerten Repertoire, das vom Barock bis zur Moderne reicht ein gern gesehener Gast als Tenor-Solist bei Konzert - und Opernproduktionen im In - und Ausland. Er arbeitet regelmäßig mit renommierten Orchestern und Ensembles wie L’arpa Festante, Concerto Köln, dem Münchner Rundfunkorchester, den Münchner Symphonikern, Le Cornet Noirs, sowie mit Collegium Vocale Gent und vielen weiteren namhaften Ensembles zusammen. Als Konzertsolist zählen u.a. die Kantaten und Passionen J.S. Bachs, sowie J. Haydns Schöpfung und F. Mendelssohn-Bartholdy‘s Lobgesang zu seinem immer größer werdenden Repertoire. Besonders als Evangelist konnte er sich in kurzer Zeit einen Namen machen und konzertierte damit bereits u.a. im Herkulessaal in München. Ebenso gibt er als Absolvent der Liedklasse von Christian Gerhaher und Gerold Huber regelmäßig Liederabende mit seinen Duo-PartnerInnen. Zuletzt gab er im Lied-Duo mit Emanuel Roch sein Debüt in der Filarmonia Romana in Rom und gestaltete einen Liederabend auf Schloss Elmau. Im Rahmen seines Studiums sang Eric Price in den Opernproduktionen der Hochschule München die Rollen des Tamino in Mozart‘s „Zauberflöte“, den Male Chorus in „The Rape of Lucretia“, den Nemorino in Donizetti‘s „L‘Elisir d‘amore“ und den Fenton in Otto Nicolaìs „Die lustigen Weiber von Windsor“. 2021 sang er die Titelpartie in der Oper „Le Docteur Miracle“ von Georges Bizet im Prinzregententheater München, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik gab er sein Debüt in der Rolle des „Josennah“ in der Oper „Boris Goudenow“ von Johann Mattheson. Der junge Tenor ist Träger des „Fritz-Wunderlich-Stipendiums“ und Stipendiat der „Oscar und Vera Ritter-Stiftung“. Er arbeitete als Solist bereits mit international renommierten Dirigenten wie Kirill Petrenko, Philippe Herreweghe, Andrea Marchiol, Ivan Repusic und Marcus Bosch. Meisterkurse u.a. bei Ian Bostridge, Christiane Iven, Ruth Ziesack, Julian Pregardien, Axel Bauni ergänzen seinen musikalischen Werdegang (Master Konzertgesang). Neben der Ausbildung zum Sänger studiert er bei Kristin von der Goltz Barockcello im Bachelorstudiengang „Historische Aufführungspraxis“.

Jakob Schad ( Bass)

wurde 2000 in Landshut in Niederbayern geboren. Bereits mit neun Jahren erhielt er Gesangsunterricht und sammelte früh erste Konzerterfahrungen als Solist. Zweimal wurde er mit einem ersten Preis auf Bundesebene - der höchsten Auszeichnung des Wettbewerbs Jugend Musiziert - dekoriert. Im Anschluss daran nahm er an der Detmolder Sommerakademie teil, wo er seinen ersten Gesangsprofessor Lars Woldt kennenlernte. 2016 wurde Jakob Schad in die Jugendakademie für Hochbegabtenförderung der Hochschule für Musik und Theater München aufgenommen.Dort studierte er bereits während der gymnasialen Oberstufe Gesang bei Professor Lars Woldt. Seit 2018 ist er ordentlicher Student an der Hochschule für Musik und Theater München, wo er im Sommer 2022 seinen Bachelor abschloss und im Wintersemester 2022 ebenda sein Masterstudium im Fach Konzertgesang aufnahm. Zum Wintersemester 2023/24 wechselte er in die Gesangsklasse von Prof. Christiane Iven. Weitere musikalische Impulse erhielt er unter anderem von Gerold Huber, Christian Gerhaher, Jörg Widmann, Ian Bostridge, Hartmut Höll, Malcolm Martineau und Thomas Hampson.

 2019 debütierte Jakob Schad an der Kammeroper München, im Zuge dessen sang er zahlreiche Gastspiele im deutschsprachigen Raum. Im Jahr 2020 wurde er mit dem Trude-Eipperle-Rieger-Preis ausgezeichnet, verliehen von der gleichnamigen Stiftung in Zusammenarbeit mit der internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart. Des weiteren wurde er im Jahr 2022 mit dem Jugendkulturpreis seiner Heimatstadt Landshut bedacht. Seine Aufnahme in die Liedakademie Heidelberg in der Saison 2022/23 unter der Leitung von Thomas Hampson gab ihm die Möglichkeit, seine rege Beschäftigung mit dem Genre Lied weiter zu intensivieren. Seit 2023 ist er außerdem Stipendiat von Live Music Now München.

Sein Repertoire umfasst zahlreiche Partien der Konzertliteratur von den Bassarien und Rezitativen in Bachs Passionen über Brahms “Ein deutsches Requiem” bis zu den großen Zyklen Schuberts wie der “Winterreise” oder dem “Schwanengesang”, mit denen er mit wechselnden Duopartner*innen regelmäßig auftritt. Auf der Opernbühne war er beispielsweise als Figaro in Mozarts gleichnamiger Oper oder als Baculus in Lortzings Wildschütz zu erleben.

Barockorchester "La Banda"


ist ein Orchester aus renommierten Musikern der "Alten Musik-Szene" - mit einem Repertoire, das die Passionen, Oratorien und die Kantaten J.S. Bachs umfasst, sowie von den großen Chorwerken und Opern von Monteverdi, Händel, Haydn, Mozart und Beethoven bis zum Brahms-Requiem reicht, hat sich "La Banda" seit 1995 durch über 1000 Konzerte und zahlreiche Rundfunkaufnahmen in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland eine begeisterte Fangemeinde erspielt.
Das hervorstechende Merkmal von "La Banda" ist das lebendige und ausdrucksstarke Musizieren, der intensive Kontakt der Musiker untereinander und die Freude am Spiel, die schnell den Funken zum Publikum überspringen lässt.
"Alte", also historische Instrumente und ein Studium der Musizier-Praxis sowie der Spieltechniken früherer Jahrhunderte stellen dabei eine selbstverständliche Basis dar.
Doch soll die "historische Aufführungspraxis" kein Selbstzweck sein. Im Vordergrund der musikalischen Überlegungen steht die Idee, Geist und Herz der Musik früherer Epochen wieder fühlbar und erlebbar zu machen.

 „Die Landshuter Vokalisten


wurden 2015 von dem Sänger Bernhard Hirtreiter mit dem Ziel gegründet, ein Ensemble mit versierten Sängerinnen und Sängern zu bilden, die sowohl über reiche Erfahrung im Chorgesang, als auch teilweise als Solisten verfügen. Das ambitionierte Ziel ist es Kraft, Kompaktheit und ausgewogene Homogenität in den einzelnen Stimmgruppen und im gesamten Ensemble zu generieren. Um die hoch gesteckten künstlerischen Ziele zu erreichen, ist für die größtenteils nicht hauptberuflichen Sänger*innen ein hohes Maß an Disziplin und Eigenverantwortung notwendig. Auch darf die sängerische Entfaltung und Weiterbildung jedes Mitglieds, die durch Einzelunterricht gefördert und auch gefordert wird, nicht zu kurz kommen. Denn jedes Ensemblemitglied bekommt die Möglichkeit, seine sängerischen Fähigkeiten zu erweitern und zur weiteren musikalischen Entwicklung des Ensembles beizutragen. Auf dieser Grundlage hat sich im Laufe der Zeit ein leistungsstarker Klangkörper entwickelt, der sich seit der Gründung in unterschiedlichen musikalischen Genres präsentiert und das Publikum begeistert hat. Neben der Pflege anspruchsvoller A-Cappella-Musik von der Renaissance bis zur Gegenwart liegt ein Schwerpunkt auf oratorischen Werken, die in Zusammenarbeit mit namhaften Solist*innen und Ensembles zur Aufführung kommen. 

Dazu zählen Antonio Vivaldis „Gloria“ (2016), das „Weihnachtoratorium von Camille Saint-Saëns „Weihnachtsoratorium“ (2016) und J.S.Bachs ( 2019), Reinhard Keisers „Passio secundum Marcum“ (2017), Georg Friedrich Händels „Messias“ (2018), Gioachino Rossinis „Petite Messe solennelle“ (2019) und Johann Sebastian Bachs „Johannespassion“ (2022) und das „Requiem“ von Johannes Brahms in der Fassung für 2 Klaviere und Pauke.

International gefragte Künstler wie der Pianist Gerold Huber oder das auf historische Aufführungspraxis spezialisierte Orchester „La Banda“ sind ständige Partner der Landshuter Vokalisten.

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) hat sicherlich ein Denkmal verdient. Dieses hier steht in seiner Geburtsstadt in Halle an der Saale. Foto: Shutterstock

Hintergrund Alexanderfest

Vom Einfluss der Kunst auf die Politik


 Das „Alexanderfest“ G.F. Händels ist eine der vielschichtigsten Kompositionen des Barock. Der äußeren Form nach vertonte Händel in dem Werk eine Ode des Dichters John Dryden, des unbestrittenen poeta laureatus des Englands der Reformation. Dryden hatte die Ode „Alexander’s Feast, Or The Power of Music“ ursprünglich 1697 anlässlich des Festes der Heiligen Caecilia verfasst. Über die Märtyrerin Caecilia erzählt der katholische Kanon, sie habe auf ihrer Hochzeit, zu der sie trotz ihres Jungfräulichkeitsgelübdes gezwungen worden war, „in ihrem Herzen zum Herrn gesungen“ – so wurde sie zur Patronin der Musiker und der Musik, und ihr Festtag, der 22. November, bot traditionell Anlass für Dichtungen, Kompositionen und musikalische Aufführungen aller Art.
Die Ode Drydens, die Newburgh Hamilton zum Libretto für Händels Komposition umarbeitete, nimmt das Bankett Alexanders des Großen nach seinem Sieg über den Perserkönig Dareios 331 v.Chr. zum Anlass, die Macht der Musik zu besingen. Das Setting der Ode ist klassisch – Alexander und seine Geliebte Thais veranstalten ein Bankett, das Festmahl umrahmt Timotheus, der berühmte griechische Aulist und Sänger, der Alexander auf seinem Feldzug bis Persien begleitete. Traditionell beginnt Timotheus mit dem Lob des Herrschers, vergleicht ihn sogar mit Zeus, und Alexander übernimmt sofort den Gestus einer Gottheit. Darauf singt der Barde vom Wein im Überfluss, von den Sinnesfreuden und der Zügellosigkeit in Bacchus‘ Gefolge und animiert Alexander zum Trinken. Als der Sänger bemerkt, dass Alexander der Wein zu Kopf steigt und er zunehmend ausfällig wird, erweckt er das Mitleid des Königs dadurch, dass er den Tod des Dareios in seinem Lied Revue passieren lässt. Er lobt die Schönheit der Thais und lässt damit Alexanders in neuerlicher Liebe zu ihr entbrennen. Schließlich singt er von Zorn und Rache und Alexander legt, von Thais noch angestachelt, Feuer im Königspalast von Persepolis. Der kluge Text verwebt Fiktion und Realität – tatsächlich lässt Alexander den Palast in Persepolis aus bis heute ungeklärten Gründen niederbrennen – und vermittelt eine faszinierende Moral. Indem Alexander auf dem Höhepunkt seiner Macht zum Spielball der Kunst wird, macht Dryden die auch heute noch aktuelle Aussage seiner Dichtung deutlich: In der Ausübung ihres Handwerks sind Künstler weltlichen Herrschern überlegen. Kunst kann einen gewaltigen Einfluss auf unsere Sicht auf die Welt ausüben – der Künstler trägt damit große Verantwortung seiner Umwelt gegenüber.
Hamiltons Überarbeitung der Ode Drydens zum Libretto für Händels Komposition beschränkte sich im Wesentlichen darauf, das Gedicht in Arien, Chöre und Rezitative zu unterteilen. Das „Alexanderfest“ wurde am 19. Februar 1736 im Covent Garden Theater aufgeführt und wurde noch zu Lebzeiten Händels zu seinem beliebtesten Oratorium.

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